Individuelle Untersuchungen

Die meisten Krankheiten sind nicht angeboren, sondern treten im Laufe des Lebens auf. Prävention bedeutet Vorbeugung von Erkrankungen. Diese kann auf unterschiedliche Weise erfolgen z.B. durch körperliche Bewegung, gesunde Ernährung, Erlernen von Stressbewältigungstherapien, Reduktion des Alkoholkonsums oder durch einen Rauchstopp. Auch das Impfen zählt zu den Präventionsmaßnahmen. Durch einen gesünderen Lebensstil steigt Ihre Lebenserwartung und die Anfälligkeit für Krankheiten sinkt. Die Praxis kann Sie hierbei unterstützen.

Palliativmedizin bedeutet ganzheitliche Versorgung von Patienten mit weit fortgeschrittenen und nicht heilbaren Erkrankungen mit begrenzter Lebenserwartung. Ziel ist es eine adäquate Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Die Praxis unterstützt und berät den Patienten und die Angehörigen beispielsweise mit Anpassung des Medikationsplans (ggf. schmerztherapeutische Maßnahmen), Koordination und Kooperation mit Pflegediensten sowie regelmäßigen Gesprächen.

Bei der Reisemedizin geht es um eine individuelle gesundheitliche Beratung von Reisenden. Die Praxis bietet umfangreiche Unterstützung sowie Impfleistungen an. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Schutzimpfungen können direkt in der Praxis verabreicht werden. Bei Reiseimpfungen handelt es sich meist um individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), die vom Patienten selbst bezahlt werden müssen. Viele Krankenkassen bieten allerdings einen Großteil der Reiseimpfungen als sogenannte Satzungsimpfungen an. Das bedeutet, dass Sie den Impfstoff von Ihrer Krankenkasse erstattet bekommen.

Die Schlafapnoeuntersuchung (Polygraphie) dient der Erkennung von Atemaussetzern während des Schlafs. Betroffene bemerken oftmals eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit sowie eine morgendliche Mundtrockenheit. Zudem ist die Schlafapnoe die häufigste nachgewiesene Ursache eines Bluthochdrucks (arterielle Hypertonie). Zur Untersuchung wird dem Patienten ein Schlafgerät (ähnlich dem Langzeitblutdruckmessgerät) über Nacht mit nach Hause gegeben. Die Aufzeichnung wird am Folgetag in der Praxis ausgewertet und nach Terminabsprache mit dem Patienten besprochen.